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Es werden Posts vom Mai, 2019 angezeigt.

Reflexion

Mir hat das Buch „Der Junge im gestreiften Pyjama“ geschrieben von John Boyne, sehr gut gefallen, da ich es interessant fand, auch einmal in eine andere Perspektive, aus den Augen eines naiven, unschuldigen neun-jährigen Kindes, zur Zeit des Holocaust, einzutauchen. Außergewöhnlich für dieses Buch waren seine Darstellung damaliger Umstände und seine bewegende Geschichte, die ich, trotz meinem mangelnden Interesse zu eben diesem Thema auch spannend fand. Als bewegend empfand ich sie auch. Ich würde diesen Roman auf jeden Fall Jugendlichen, und eigentlich auch Erwachsenen, die ein gewisses Interesse an dem 2. Weltkrieg und am Holocaust hegen. Mir persönlich hat das Blogprojet größtenteils gut gefallen, weil ich unter anderem gelernt habe, wie man einen Blog erstellt (was ein wenig kompliziert war) und wie man schneller tippt. Ich fand auch gut, dass es mal etwas anderes war, als zum Beispiel ein Lesetagebuch. Bestimmt würde ich es sogar noch einmal machen, aber nicht nur noch. Die Au...

Aufgabe 10 -Die Freundschaft zwischen Bruno und Schmuel

                                                                                                                        20.02.1943, Auswisch Liebe Großmutter! Weißt du was? Ich habe jetzt einen neuen Freund gefunden. Sein Name ist Schmuel. Und er hat am selben Tag wie ich Geburtstag! Ist das zu fassen? Ich finde es unglaublich. Ich werde ihn dir mal ein wenig beschreiben, damit du ihn dir besser vorstellen kannst: Schmuel ist ein wenig kleiner als ich und er hat ganz kurze hellblonde Haare und er trägt, wie eigentlich alle Menschen auf der anderen Seite des Zaunes, außer die Soldaten natürlich, auch einen dieser gestreiften Anzüge, die ein wenig so aussehen wie Pyjamas. Weißt du vie...

Aufgabe 9 -Großmutter schreibt einen Brief

12.02.1943, Berlin Mein lieber Bruno!  Ich vermisse dich auch ganz schrecklich!  Und ich finde es wirklich schlimm, dass du und deine Schwester da mit reingezogen wurdet. Weißt du was dein Vater da eigentlich macht Bruno? Weißt du wie schlimm das ist was er tut? Bruno, du hast ja bemerkt, dass diese Menschen dort, ein wenig anders sind als du. Dein Vater hasst diese Menschen. Bestimmt fragst du dich, was ich genau mit anders meine. Nun, sie glauben an etwas anderes als wir, und viele Leute, so wie dein Vater auch, denken, dass sie selbst besser sind als die anderen. Nur weil sie ein wenig anders sind als er, und auch nur, weil diese Schande von Mensch es ihn befohlen hatte. Du sagtest mal „Furor“ zu ihm. Ich finde es wahrhaftig schlimm und sogar abstoßend, was die dort veranstalten. Und jetzt bist auch noch direkt daneben. Aber dein Vater hat dir ja auch anscheinend nichts darüber erklärt. Ich gebe zu, dass das alles auch meine Schuld ist. Ich habe deinen Vater schließlich ...

Aufgabe 8 -Brunos besonderes Erlebnis

(Kapitel 10) Liebes Tagebuch! Heute bin ich endlich mal wieder forschen gegangen, nach unserem Umzug hatte ich ja leider nicht viel Zeit dafür gehabt. Ich bin diesen langen, sehr langen Zaun entlanggelaufen, bis ich diesen Jungen, Schmuel, von der anderen Zaunseite entdeckt habe. Er hat sogar am selben Tag wie ich Geburtstag! Er wirkte irgendwie traurig und auch ein wenig leer. Und er war richtig dünn! Wir konnten nicht spielen, weil dieser Zaun dazwischen war. Aber ich glaube Schmuel wollte eigentlich gar nicht spielen. Jedenfalls wirkte es so. Wir haben dann viel geredet und ich finde er übertreibt ein wenig. Er schildert es dort immer so, als ob es so schrecklich wäre. Dabei ist es hier viel schlimmer. Und er hat so viele Jungen zum Spielen und ich nicht. Außerdem trägt er auch diesen Pyjama und so eine Armbinde, wie Vater, nur mit einem anderen Motiv. Außerdem ist er richtig schlau! Und seine Mutter erst! Er spricht zwei sprachen. Sogar mehr als Vater! Und seine Mutter sogar n...

Aufgabe 7 -Pavel

(Innerer Monolog) Oh Mann, diese fiese frau! Fühlt sich so wichtig, genau wie alle anderen! Aber wenigstens hat sie mich nicht angeschrien oder noch etwas viel Schlimmeres. Ich wünschte alle, auch Bruno würden ganz genau über das, was die hier veranstalten Bescheid wissen. Und natürlich auch eingreifen! Ralf hatte zwar die „Gnade“ mich einzustellen, aber ich wäre viel lieber wieder in meiner Praxis. Dann könnte ich etwas wirklich Nützliches machen, auch für die, die es nun mal wirklich nötig haben. Nichts gegen Bruno und seine Familie, aber sie sind echt verwöhnt und reich. Zu reich für meinen Geschmack zumindest. Sie sollten lieber etwas spenden oder so. Ach, warum nur wir? Warum nicht irgendjemand anderes oder noch besser; gar keiner! So etwas gehört sich einfach nicht! Warum kann denn keiner die Menschheit wieder zur Vernunft bringen? Wenn man so viele für etwas Schlechtes begeistern kann, warum funktioniert es dann nicht mit etwas Gutem? Ich kann nur hoffen, dass Gott bald ei...

Aufgabe 5 -das Dienstmädchen Maria (1)

Ich vermute sie „hütet ihre Zunge“ vor Bruno, weil sie erstens nicht möchte, dass das irgendwelche Konsequenzen für sie hat (wegen "Verrat" oder "Ungehorsam". Zweitens nehme ich an, dass sie nicht möchte, dass Bruno schlecht von seinem Vater denkt, aus moralischem und pädagogischem Grund sozusagen. Drittens, dass sie nicht den Vater als schlecht dastehen lässt, da er ihr und ihrer Familie so viel Gutes getan hat und sie es als unhöflich oder vielleicht sogar als verräterischen Akt ansehen würde, so als ob man seinen Helfern ein Bein stellen würde. Was auch ein Grund für ihre Verschwiegenheit bezüglich dieses Themas sein könnte ist, dass sie einfach nur ein guter Mensch sein möchte, und es auch allen recht machen will.  Dialog: Bruno: „Wahrscheinlich bist du genauso unglücklich mit der neuen Lösung wie ich. Das hier. Alles. Ist es nicht schrecklich? Ödet dich nicht auch alles an?“ Maria: „Ja. Schon. Aber ich finde wir sollten einfach das Beste aus die...