Aufgabe 2 - der Umzug 1
Veränderungen
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Vor dem Umzug
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Nach dem Umzug
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Wohnhaus
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Groß, gewaltig, spannend, behaglich. Insgesamt gab
es vier Etagen. Vom Dachgeschoss aus konnte man ganz Berlin überblicken. In
dem Stockwerk darunter war das Schlafzimmer der Eltern und ein großes Bad.
Unter diesem Stockwerk waren Brunos Zimmer und Gretels Zimmer und ein kleines
Bad. Es gab ein schönes Geländer, das durch alle Etagen führte, woran man
runterrutschen konnte. Im Erdgeschoss gab es auch eine gewaltige
zweiflügelige Eichentür, sowie eine Küche, ein Esszimmer und ein Büro des
Vaters von Bruno. Dies war (und ist es eigentlich immer noch) sein Zuhause.
Bruno hatte einen Schrank
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Nur drei Stockwerke; ein Dachgeschoss mit allen
(drei; je eins für Gretel, Bruno und die Eltern) Schlafzimmern, nur einem
Bad, einem Erdgeschoss, das direkt darunter liegt, worin sich auch eine
Küche, ein Esszimmer und ein Büro für Brunos Vater befinden. Einen Keller, in
dem die Dienstboten schlafen gibt es auch.es gibt vier neue angestellte; drei
stille, dünne und leise Mädchen und einen alten Mann, der das Gemüse putzte
und Essen servierte und stets unglücklich und verärgert aussah. In Brunos
Zimmer sind jetzt eine hässliche Kommode neben einem verstaubten Spiegel.
Aber es gibt einen schönen großen Garten mit Blumen, Beeten und einem Gehweg
mit einer Holzbank und einem Schild (mit einer Aufschrift). Das Grundstück
wird mit einem hohen Zaun, er sogar höher als das Haus selbst ist, und mit
Stacheldraht, der nach innen gebogen ist und von Holzpfosten gestützt wird.
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Freunde
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(Seine besten Freunde) Martin, Daniel und Karl
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keine
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Verwandte
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Brunos Großeltern wohnten glücklicherweise in der
Nähe. Gretel leider auch. Und natürlich seine Eltern.
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Nur seine Eltern und Gretel. (und die Bediensteten,
aber die zählen nicht wirklich).
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Umgebung
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Befand sich in einer ruhigen Straße, mit einigen schönen
Nachbarhäusern, vielen Spielkameraden. Es war auch von anderen Straßen mit
großen Häusern umgeben, wo es auch viele Leute, die fast immer beschäftigt
oder in Eile waren, Geschäfte mit hellen Schaufenstern, Obst- und Gemüsehändler
mit ihren Ständen und deren Ablagen, die voll mit Kohlköpfen, Lauch, Pilzen,
Pastinaken, und so weiter waren. Alle hatten irgendwie gute Laune
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Pampa, einsam, kahl, trostlos, kalt, ohne
Spielkameraden, ohne weitere Straßen, beschäftigte Menschen, Geschäften,
Obst- und Gemüsehändlern, Niemandsland. Einstöckige Baracken mit männlichen
Menschen allen Alters. Hinter dem Zaun gibt es kein Grün mehr und der Boden
besteht aus einer sandähnlichen Substanz. Alles sieht hässlich aus. (Außer
der Garten)
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Nachbarn
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„Normale“ Menschen, nette (und nicht sehr nette)
Leute und jungen, besten Freunde, Spielkameraden.
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Schmutzige, gestreiftes tragende, nicht sonderlich
freundlich aussehende Menschen, die in heruntergekommenen nur einstöckigen
Baracken wohnen. Ein paar Soldaten, die bei diesen Menschen sind.
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Zusammenfassend kann man also sagen, dass es Bruno nicht
gefällt und dass das alte Haus schön und groß mit einem großartigen Umfeld war.
Das neue Haus aber ist von oben bis unten zusammen mit seinem Umfeld hässlich,
mit der einzigen Ausnahme: dem Garten. Es ist einfach nur ein grässlicher Ort,
von dem Bruno nur so schnell wie möglich fliehen will.
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